360° Kanada

„360° Kanada –  Das Magazin mit der Rundum-Perspektive für Urlauber, Auswanderer und Professionals“ ist ein seit 2010 vierteljährlich erscheinendes Printmagazin der 360 grad medien gbr mettmann. Das innovative und optisch einzigartigen Marketingkonzept im Segment der Destinationsmagazine wurde aufgrund der überaus positiven Leserresonanz erfolgreich von Neuseeland auf Kanada (und seit 2012 auch auf Australien) übertragen. Zusätzlich gibt der Verlag jährlich Sonderhefte, Fotokalender sowie einen digitalen Newsletter „360° Kanada“ heraus, der im monatlichen Turnus erscheint und ist umfangreich auf den gängigen Social Media-Plattformen aktiv. Des Weiteren publiziert der Verlag seit 2013 Reisebücher und erweitert stetig das Portfolio.

Detaillierte Informationen hier. 

KOPFWORTEWELT für 360° Kanada

Von Beginn an auf Kanada-Kurs! Erstmalig erschien das Kanada-Magazin 2010. Seitdem bin ich als passionierte, freie Reisejournalistin, Stammautorin sowie Reportage- und Naturfotografin für „360° Kanada“ tätig. Ich bin spezialisiert auf Wander- und Erfahrungsberichte sowie Landschaftsbeschreibungen. Zudem verfasse ich Beiträge für die 360° Kanada-Webseite und den monatlich erscheinenden Newsletter. Seit Ende 2013 bin ich für das Korrektorat und  Lektorat des gesamten Kanada-Heftes zuständig (inkl. Autorenkontakte und Bilderauswahl). Von 2010 bis Ende 2013 war ich außerdem für die Sonderrubrik „Musikszene Kanada“ mitverantwortlich.

Seit Mai 2013 verfasse ich monatlich Kanada-Newsletter-Meldungen, die zudem im, dem Kanada-Magazin zugehörigen, Blog erscheinen: 360° Faszination Kanada 

Ich liebe es, individuell zu reisen, Eindrücke zu sammeln, Menschen und Kulturen kennenzulernen, einzutauchen und bin seit 2001 regelmäßig in Kanada, Traumreiseziel und zweitgrößter Staat der Erde , unterwegs. Immer auf der Suche nach neuen Plätzen und Geschichten –  gerne auch mal abseits der üblichen Touristenpfade – die neugierig und Lust aufs Reisen machen und dabei nützliche Informationen mit fesselnden Texten, eigenen Erlebnissen und historischen Hintergründen kombinieren. Gerne stelle ich Ihnen Arbeitsproben auf Anfrage zur Verfügung.

 

Leistungen
Reisejournalismus, Vorort-Recherche, Wander- & Erfahrungsberichte, Landschaftsbeschreibungen, Musikszene-Meldungen, Naturfotografie, Reportage-Fotografie, Newsletter-Beiträge, Korrektorat & Lektorat, Autorenkontakte, Fotoauswahl

Bereiche 
Tourismus, Reise, Kanada

Zielgruppen
Privatpersonen, Kultur- & Reiseinteressierte, Mitarbeiter der Tourismusbranche

Leseprobe

Magisches Haida Gwaii – Ursprüngliches Paradies für Wanderer und Naturliebhaber: Queen Charlotte Islands Teil I + II

Ausschnitt aus der zweiteiligen Reportage:

[…] Der Regen hat endlich aufgehört, und wir machen einen kurzen Stopp auf dem rechter Hand gelegenen, kleinen Rastplatz hinter der Brücke über den Tlell River. Von hier aus startet eine herrliche Wanderung zum Wrack der „Pesuta“, einer während eines heftigen Wintersturms im Dezember 1928 gestrandeten, 79 Meter langen Holzbarkasse, deren Bug am wilden East Beach verwittert. Der Pesuta Shipwreck Trail gehört zweifelsohne zu den populärsten, einfacheren Wanderwegen auf Graham Island und ist mit einer Gesamtlänge von gut 10 Kilometern (hin und zurück) je nach Fitness und Ausdauer in vier bis sechs Stunden zu bewältigen. Zu Beginn folgt der Trail dem gerbstoffreichen, dunklen Tlell River Richtung Meer und windet sich entlang der dicht bewachsenen Uferlinie, später dann etwas weiter davon entfernt durch moos- und farnbewachsenen Küstenregenwald und üppiges Buschwerk bis zur Mündung des Flusses in den Ozean.

Hier erreicht man die Küstenregion des wilden, naturbelassenen, langen East Beach, und in Richtung Norden – rechts Meer, links Dünen und dahinter Wald – geht es immer wieder an gebleichtem Treibholz vorbei über den Kieselstrand, der das Wandern manchmal ein wenig mühsam macht, direkt auf die Reste der „Pesuta“ zu, die alsbald ins Blickfeld rücken. Da liegt die Barkasse, beziehungsweise das, was Wind und Wetter von ihr übrig gelassen haben. Und schon beginnen wir uns auszumalen, wie es wohl war an jenem Tag im Dezember 1928, als der schneidende Sturm das Schiff an die Küste warf. …

Die vollständige, zweiteilige Reportage erschien in den 360° Kanada-Ausgaben 03/2010 und 04/2010.

Leseprobe

Wo sich Kanada und Alaska treffen: Stewart und Hyder

Unser Ziel liegt hinter den Bergen – nein, nicht bei den sieben Zwergen wie im berühmten Grimmschen Märchen – sondern am westlichsten Straßensystem, das British Columbia mit dem Yukon Territory und Alaska verbindet. Vom Yellowhead Highway #16 zwischen Smithers und Terrace aus, erreichen wir an einer Tankstelle bei Kitwanga den Abzweig und Ausgangspunkt in nördliche Richtung auf den Highway #37, den  Stewart-Cassier Highway. Von hier aus geht es „North to Alaska“, wie uns ein großes Holzschild verrät. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen, tanken den Wagen voll, und los geht es, nicht ohne einen Blick auf die Ladefläche eines neben uns parkenden Jeeps zu werfen. Von dem uns ein kapitaler, jüngst erlegter Wapitihirsch anschaut, und wir schmunzeln über diese Einstimmung auf die Ursprünglichkeit und Wildnis, die uns erwartet. […]

Wir sind mitten im Reich der Kermodebären, einer Schwarzbärenart, die nur in einer kleinen Region der Provinz British Columbia vorkommt. Zehn Prozent dieser Bärenart weist ein weißes oder cremefarbenes Fell auf, die restlichen 90 Prozent sind wie alle anderen Schwarzbären rotbraun bis schwarz gefärbt. Aufgrund der seltenen Fellfarbe, die auf eine Genmutation zurückzuführen ist, werden die Bären, die somit keine Albinos sind, auch als Geisterbären bezeichnet. Bei den indianischen Ureinwohnern haben die „Spirit Bears“ einen festen Platz in der Mythologie, und die Sichtung eines Geisterbären gilt als Glückssymbol. Soviel wir auch schauen, einem Geisterbären begegnen wir leider nicht, aber dafür schlagen unsere Herzen höher, als wir kurze Zeit später einen Schwarzbären im Gras an der Straße entdecken. …

Den vollständigen Beitrag finden Sie im 360° Kanada-Magazin, Ausgabe 02/2011.

Tanya Tagaq und der Katajjaq: Musik wie aus einer anderen Welt

[…] Tanyas Katajjaq ist eine zeitgenössische Performance-Künstlerin, für „weiße Ohren“ so andersartig, die die Improvisation liebt und sich auf ihren Konzerten treiben und inspirieren lässt, eine wahre Naturgewalt, deren Beschreibung schwer fällt und doch nicht loslässt – irgendetwas zwischen urtümlich, orchestral und Free Jazz. […] Aber was macht diesen Katajjaq (Inuit-Kehlgesang), über dessen wahre Ursprünge in vielen Geschichten spekuliert wird, aus? Er besteht aus rhythmischen Grundmustern und durch Ein- und Ausatmen im Kehlkopf produzierten Lauten. Das können einzelne, verständliche Wörter sein, Wörter aus einer Fantasiesprache oder Silben ohne vordergründigen Sinn, die aber die Laute der belebten Umgebung in den Köpfen der Zuhörer neu entstehen lassen können. Die Klangfarbe und die Reihenfolge der verwendeten Wörter und Laute sind der natürlichen Umwelt entlehnt und beschreiben beispielsweise Naturgeräusche wie Flüsse, Wind und Tiere und erzählen auf diese Art und Weise mythische Geschichten. …

Die komplette Musikmeldung finden Sie im 360° Kanada-Magazin, Ausgabe 04/2011.



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