Ideen- & Innovationsmanagement

Die Fachzeitschrift „Ideenmanagement – Zeitschrift für Vorschlagswesen und Verbesserungsprozesse“ erscheint quartalsweise im Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin, und wird vom DIB – Deutsches Institut für Betriebswirtschaft GmbH, einem Tochterunternehmen der DEKRA, herausgegeben (2014 bereits im 40. Jahrgang). Die Fachzeitschrift versteht sich als Instrumentarium moderner Unternehmens- und Personalführung und fungiert als wertvoller Ratgeber für Verantwortliche in Großunternehmen, kleinen und mittelständischen Firmen sowie Verwaltungen. Das Fachblatt erleichtert mit gebündeltem, hochkarätigem Expertenwissen, kreatives Potenzial von Mitarbeitern in der Praxis zu fördern, Innovationen gezielt zu steuern, Entscheidungsprozesse zu verkürzen, Produktentwicklungen zu forcieren, interne Strukturen zu vereinfachen und Arbeitsweisen effektiver zu gestalten und damit die Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit von Organisationen zu erhöhen. 

Der Titel des Fachmagazins wurde Anfang 2014 von „Ideenmanagement – Zeitschrift für Vorschlagswesen und Verbesserungsprozesse“ auf  „Ideen- & Innovationsmanagement“ erweitert.

KOPFWORTEWELT für das Ideen- & Innovationsmanagement

Das „Ideenmanagement“ vereint Abhandlungen aus der Wissenschaft, aus der Rechtspraxis sowie konkrete Best Practice-Artikel, Methoden & Tools, Experteninterviews und Internationales. Von 2010 bis 2013 war ich für das genannte Fachmagazin als Verantwortliche für die Redaktion sowie für das Korrektorat & Lektorat tätig. Des Weiteren habe ich eigene Fachbeiträge verfasst, Experteninterviews geplant, durchgeführt und verschriftlicht und die Zitate-Auswahl für das jeweils aktuelle Cover zur Verfügung gestellt. Dabei kamen mir mein naturwissenschaftlich-technischer Background und meine langjährige Erfahrung in der freien Wirtschaft zugute. Eine Zusammenfassung meiner Ideenmanagement-Beiträge finden Sie hier.

Gerne stelle ich Ihnen Arbeitsproben auf Anfrage zur Verfügung.

Leistungen
Redaktion, Fachartikel, Interviewführung & Experteninterviews, Korrektorat & Lektorat, Cover-Zitate

Bereiche
Management, Industrie, Wirtschaft, Betriebswirtschaftslehre, Innovation

Zielgruppen
Ideen- & Innovationsmanager, Führungskräfte, Gutachter, Mitglieder der Arbeitskreise BVW (Betriebliches Vorschlagswesen), Betriebs- & Personalräte, Personalverantwortliche, HR-Manager (Human Resources)

Leseprobe

Performance Measurement – Die Wichtigkeit von Controlling, Monitoring und Benchmarking im Ideenmanagement und bei Innovationsaktivitäten

Dr. Kerstin Lötzerich-Bernhard im Gespräch mit Prof. Dr. Ronald Gleich

Keywords: Innovationskraft, Innovationsvorhaben, Verknüpfung von Innovationsaktivitäten, Bewertung und Messung von Innovationsvorhaben, Marktimpuls, Prozessstruktur, Prozess- und Produktoptimierung

Herr Prof. Dr. Gleich, Sie leiten eine der größten Forschungseinrichtungen Deutschlands in den Bereichen Innovationsmanagement und Entrepreneurship. Was sind die wichtigsten Triebfedern eines erfolgreichen Unternehmertums und damit für eine erfolgreiche Volkswirtschaft?

Unternehmerisch betrachtet, sind aus meiner Sicht die wichtigsten Triebfedern, die Bereitschaft Risiken zu übernehmen, die Bereitschaft Neues zu wagen, Neugier zu haben, der Wunsch Erfolg vorweisen zu können und schlussendlich über den Erfolg finanzielle Unabhängigkeit zu generieren

Es besteht weitestgehend Konsens darüber, dass das Hervorbringen von Innovationen für Unternehmen essentiell ist, um im globalen Wettbewerb zu bestehen. Sowohl Wissenschaft als auch Praxis beschäftigen sich mit den Erfolgsfaktoren und Barrieren von Innovationen. Warum scheitern Ihrer Meinung nach so viele Innovationsvorhaben auch in späten Phasen des Innovationsprozesses?

Es passiert immer wieder, dass Produkte zwar innovativ sind, aber keine Verbreitung finden, dass sie nicht ausreichend wahrgenommen oder ausreichend akzeptiert werden. Ein typisches Beispiel ist der C1 von BMW, das Hybridmobil zwischen Auto und Motorrad. Ohne Frage ein sehr innovatives Fahrzeugkonzept, welches aber vom Markt nicht akzeptiert wird bzw. wurde. Eventuell könnte es sein, dass das Innovationsmarketing zu spät einbezogen wurde, oder, dass es sich um eine Entwicklung handelt, die ganz einfach an den (momentanen) Bedürfnissen des Marktes vorbeigeht. Ein wichtiger Faktor, warum Innovationsvorhaben in späten Phasen fehlschlagen ist demnach, dass Kunden zu spät, zu wenig oder – im schlechtesten Falle – gar nicht eingebunden werden. Denn letztendlich sollen die Kunden die neuen Produkte und Dienstleistungen kaufen. Ich unterstelle fast allen Branchen, dass die Kunden immer noch zu wenig integriert werden. Weitere Gründe, warum Innovationsvorhaben scheitern sind, dass der eigentliche Innovationsprozess zu wenig strukturiert ist, oder dass Innovationsstrategien nicht oder nur rudimentär existieren. So kann es beispielsweise sein, dass eine gute Struktur aber keine passende Strategie vorliegt, was dazu führt, dass keine zielgerichteten Ergebnisse erbracht werden. …

Das vollständige Interview erschien im Ideenmanagement, Ausgabe 03/2012.

Leseprobe

Nachhaltigkeit, ökologische Verantwortung und Green Innovation

Dr. Kerstin Lötzerich-Bernhard im Gespräch mit Burghard Schneider

Frau Dr. Lötzerich-Bernhard sprach mit dem Staatssekretär a.D. und heutigen Berater für Wirtschaft und Politik Burghard Schneider über Nachhaltigkeit, ökologische Verantwortung und Green Innovation im Wandel der Zeit und notwendige gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen.

Keywords: Nachhaltigkeit, ökologische Verantwortung, Green Ideas, Green Innovation, gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen

[…] Mit den Megatrends wie Globalisierung und Urbanisierung stehen auch Unternehmen vor neuen Herausforderungen – im Sinne eines Neudenkens der ökologischen Verantwortung. Was muss geschehen, damit die Gesellschaft damit beginnt?

Vor der Globalisierung haben die deutschen Unternehmen ihre ökologische Verantwortung, wenn überhaupt, auf ihren Absatzmarkt in Deutschland beschränkt. Mit der Globalisierung stehen bei den deutschen UNternhemen heute zum einen Aspekte der ökologischen Verantwortung im Inland im Fokus, und zum anderen müssen die Unternehmen auch ihrer ökologischen Verantwortung im Ausland, in den Ländern, in denen sie produzieren, gerecht werden. Das bedeutet verantwortungsvoller Umgang mit dortigen Ressourcen aber auch angemessene Produktionsbedingungen, auch, wenn es die Gesetze im Ausland vielleicht (noch) nicht verlangen. Begonnen wurde bereits damit. Aber auch die Politik muss ihr Handeln hinsichtlich der ökologischen Verantwortung deutscher Unternehmen im Ausland ändern. Sie muss an Bürgschaften, Fördermittel, Auslandskredite usw. bestimmte Bedingungen und Voraussetzungen knüpfen. Das passiert aber leider nicht. Diese Themen können und müssen auch von Journalisten oder Bürgerinitiativen noch stärker in den Fokus gerückt werden, um ein Umdenken zu erreichen. …

Das vollständige Interview erschien im Ideenmanagement, Ausgabe 02/2012.

Im Interview: Managementtrainer Jörg Löhr im Gespräch mit Dr. Kerstin Lötzerich-Bernhard

[…] Sie waren 94-facher Handball-Nationalspieler, Europa Cup-Sieger, Deutscher Pokalsieger und mehrfacher Deutscher Meister. Sie waren Unternehmensberater und sind Inhaber mehrerer Firmen. Was fasziniert Sie am Thema Motivation, und was empfinden Sie persönlich als motivierend?

Motivation macht oft den entscheidenden Unterschied aus. Wenn wir begeistert sind, können wir fast alles schaffen. Wir können Ausdauer entwickeln, Hindernisse überwinden und andere mitreißen. Wir können eine unglaubliche Kraft entwickeln, über uns selbst hinauswachsen. Und stellen sich die ersten Erfolge ein, dann spornt uns das weiter an. Der Veränderungswille, den ich da oft bei Seminarteilnehmern entstehen sehe, fasziniert mich immer wieder. Und dies motiviert mich enorm, meine Arbeit fortzusetzen und noch mehr Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen.

Sie betreuen Spitzensportler, Nationalmannschaften, Bundestrainer und Unternehmen wie IBM, Oracle, Daimler, SAP, Porsche, Deutsche Telekom, PriceWaterhouseCoopers, GlaxoSmithKline, ADAC, BASF, Siemens, L’Oréal, BMW und weitere namhafte Firmen. Aus Ihrer eigenen Erfahrung heraus, wie motiviert man unterschiedliche Menschentypen aus verschiedenen Branchen: Mittelständler vs. Großkonzern, Öffentlicher Dienst vs. Industrie, Mitarbeiter vs. Führungskräfte oder Oldies vs. Youngster?

Jeder Mensch ist anders, jeder Mensch hat ganz individuelle „Motive“. Basis dafür sind eigene Potenziale aber auch das eigene Wertesystem. Insofern geht es in meiner Arbeit nicht darum, anderen ihre Motive vorzuschreiben bzw. vorzuformulieren. Ich befähige Menschen dazu, diese selbst zu erkennen. Die richtigen Ziele funktionieren dann wie Erfolgsmagneten – und das bei einem Leistungssportler ebenso wie bei einer Führungskraft in der Industrie. Erfolg ist ja nichts Absolutes, Erfolg bedeutet Lebenserfolg –  aus dem eigenen Potenzial das Beste zu machen. …

Das vollständige Interview erschien im Ideenmanagement, Ausgabe 02/2011.



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